LoBiN setzt an den Bedürfnissen von Kindern und Jugendlichen an

LoBiN setzt an den Bedürfnissen von Kindern und Jugendlichen an

Angebote in Lokalen BildungsNetzen richten sich an den Lebenslagen und Bedürfnissen von Kindern und Jugendlichen aus.  Darüberhinaus besteht der Anspruch der Bildungsnetzwerker*innen, dass Kinder und Jugendliche ihre Erwartungen und ihr Engagement einbringen können. Entscheidende Kriterien für die Auswahl der Inhalte der Angebote und deren Umsetzung sind:

  • LoBiN bezieht junge Menschen aktiv in die Angebotsentwicklung ein
    Dies setzt eine Analyse des jeweiligen Lebensumfeldes im Sozialraum voraus. Ebenso gehört dazu eine Einstellung/Haltung der Fachkräfte, die die jeweiligen Zielgruppen und deren Ressourcen wertschätzt, sie motiviert und sie in der Angebotsentwicklung- und ausgestaltung zur Entfaltung bringt.
  • LoBiN ermutigt Kinder und Jugendliche sich zu engagieren
    Lokale BildungsNetze machen junge Menschen Mut, sich für sich und andere einzusetzen und dabei wichtige Erfahrungen für ihre Entwicklung zu machen. In diesem Engagement werden Kinder und Jugendliche begleitet, dass sie zu Erfolgserlebnissen kommen und in ihrer Persönlichkeit gestärkt werden.
  • LoBiN trägt durch neue Angebote zu mehr Bildungsgerechtigkeit in den Kommunen bei
    Im Lokalen BildungsNetz und durch die Zusammenarbeit unterschiedlicher Akteursgruppen werden z.B. auch im Bereich, Kunst, Musik etc. Angebote geschaffen, die sonst für Kinder und Jugendliche aus ökonomisch und sozial benachteiligten Gruppen nicht oder nur schwer zugänglich sind.
 

 Graffitiworkshop - Kunst im öffentlichen Raum

Teilnehmer

Am Workshop nahmen hauptsächlich Geflüchtete und Sprachanfänger*innen im Alter zwischen 12 und 16 Jahren teil - Jugendliche, die auf Grund ihrer Lebenssituation nicht an Angeboten der Jugendkunstschule teilnehmen können.

 

Ziele
Erlernen grundlegender Techniken des Graffitimalens, zunächst auf Papier, später auf den dafür vorgesehenen Wänden. Weiter lernen die Jugendlichen Hintergründe und Bedeutung der Kunstform Graffiti, die kulturelle Bedeutung im urbanen Raum kennen. Ebenso wird die rechtliche Dimension, besonders in Bezug auf illegales Graffiti, thematisiert. Der Workshop wurde von einem Graffitikünstler durchgeführt.

 

Gestaltung und Umfang der Vorbereitung
Ein Vorbesprechungstermin mit Schulleitung und Schulsozialarbeit, zwei Vorbereitungstreffen mit dem durchführenden Akteur (Künstler aus der Street Art Szene), Absprachen mit den Kooperationspartnern und Festlegung des Zeitplans.

 

Zeitraum der Durchführung
Ein Schuljahr mit wöchentlich 2 Stunden

 

Finanzieller Aufwand | Finanzierung
500 Euro, über Sachmittel aus dem Projekt LoBiN, Mittel der Schule und dem Staufersaga-Verein der Stadt Schwäbisch Gmünd.

 

Anlass

Große Nachfrage und Interesse der Jugendlichen, auf Grund der Lebenssituation können oder wollen sie nicht in die Jugendkunstschule.

 

Dauer und Verlauf der Durchführung
Der Workshop war mit wöchentlich zwei Stunden für ein Schuljahr angesetzt. Als Abschluss haben die Jugendlichen an einem Tag am Schuljahresende eine öffentliche Wand gestaltet. Diese wurde in Kooperation mit der Jugendkunstschule bei einer Vernissage – eröffnet durch den Oberbürgermeister der Stadt- der Öffentlichkeit präsentiert.

 

Partner*innen in der Zusammenarbeit (inhaltlich und finanziell)

Schule, Schulsozialarbeiter*innen bei der inhaltlichen Zusammenarbeit Jugendkunstschule gab ideelle Unterstützung; Staufersaga Verein mit finanzieller Unterstützung

 

Materialbedarf
Spraydosen, Atemschutz, Einmalhandschuhe

 

Erfahrungen und Stolpersteine
Sehr genaue Absprachen mit den zuständigen Behörden/Ämtern ist erforderlich; Aktion bei Ordnungsbehörde anmelden

 

Kontakt
LoBiN Schwäbisch Gmünd

 Jugendevent Blaubeuren

Teilnehmer
Jugendliche Nutzer*innen des Jugendgeländes, insbesondere auch Schüler*innen der Gemeinschaftsschule, Mitarbeiter des Bauamts, Bildungspartner wie z.B. Jugendhaus, Schule,
Vereine.

 

Ziele

Jugendliche in ihren Bedürfnissen ernst nehmen, ihre Ideen aufgreifen und eine Umsetzung durch Impulse anregen, Sozialkompetenzen stärken, Lobbyarbeit für Jugendliche betreiben, positive Akzente für die Stadtentwicklung durch Jugendliche erkennbar werden lassen.

 

Gestaltung und Umfang der Vorbereitung
Viele Vorgespräche mit den Jugendlichen vor Ort, gemeinsame Einkäufe und Planung.

 

Zeitraum der Durchführung
Von der Idee über die Planung über Vorbereitung bis hin zur Durchführung an einem Freitagnachmittag insgesamt knapp ein halbes Jahr.

 

Finanzieller Aufwand | Finanzierung
600 Euro, Finanzierung über Zuschussmittel.

 

Anlass
Durch den Neubau der Gemeinschaftsschule wurden die Rampen der Skateranlage abgebaut und außerhalb gelagert. Jugendliche kamen auf mich zu und fragten, ob und wann diese wieder aufgebaut werden. Ich nahm Kontakt mit der Stadt auf und bereitete zusammen mit den Jugendlichen ein Einweihungsfest der neuen Anlage vor.

 

Dauer und Verlauf der Durchführung
Bau der Holzrahmen: Jugendliche dürfen Farben aussuchen. Parallel dazu mehrere Absprachen, bzw. Nachhaken bei der Verwaltung. Werbung über Flyer. Die Veranstaltung wurde an einem Freitagnachmittag von 14.00-18.00 Uhr durchgeführt. Vorab wurden an einem Tag der Offenen Tür Graffitirahmen von den Jugendlichen hergestellt, die dann am Tag selbst in einem Workshop unter Anleitung besprüht wurden. Zusätzlich gab es die Möglichkeit die neu aufgestellten Rampen zu befahren, bzw. das Minifeld und die Basketballanlage zu nutzen. Für die Umrahmung sorgte das Jugendhaus mit seiner Musikanlage.

 

Partner*innen in der Zusammenarbeit (inhaltlich und finanziell)
Finanziert wurde die Aktion über Gelder von „Mitmachen Ehrensache“, beteiligt waren die Schulsozialarbeit, SMV der GMS, Jugendhaus, Stadt Blaubeuren und das Jugendrotkreuz.

 

Materialbedarf
Material für Graffitiworkshop (Holzlatten und Beschläge, Nesseltuch zum Bespannen, Wandfarbe, 35 Graffitidosen, mehrere spezielle Farbstifte, Stofftaschen), Musikanlage und Strom.

 

Erfahrungen und Stolpersteine
Es ist wichtig die ganze Zeit über mit den Jugendlichen in Kontakt zu bleiben, sie über Neuigkeiten und Verzögerungen zu informieren, sie zu beteiligen und Entscheidungen zu überlassen, Impulse zu geben, am Bedarf der Jugendlichen orientiert. Genauso ist es wichtig feste Ansprechpartner bei der Stadt zu haben, möglichst „ganz oben“ (Bauamtsleiter).

 

Erarbeitete Dokumente bzw. Arbeitsmaterialien
Fotografien und Graffitirahmen, die nun die neue Schule verschönern.

 

Kontakt
LoBiN Blaubeuren

 After School Skills

Präsentiere dich wirkungsvoll! - Seminar für den Übergang Schule-Beruf/Studium

 

Teilnehmer
10 Jugendliche der Klassenstufe 10 der Albert Schweitzer Realschule
12 Jugendliche der Klassenstufe 12 des Otto-Hahn-Gymnasiums 

 

Ziele
Das Erlernen einer sympathischen Körpersprache. Das Einüben von passender Gestik und Mimik. Das Optimieren von Atmung und Stimme für eine gute Wirkung der Stimme.

 

Gestaltung und Umfang der Vorbereitung
Konzeptionelle Erarbeitung des Formates

 

Zeitraum der Durchführung
Mai bis Juni 2018

 

Finanzieller Aufwand | Finanzierung
650 Euro pro Seminar

 

Anlass
Raus aus der Schule und rein ins Berufsleben das ist kein einfacher Übergang. Der Fokus liegt in der Schule auf dem Präsentieren von Inhalten. Die Jugendlichen brauchen aber auch Coaching bzgl. ihrer Wirkung und Hinweise wie sie ihre persönliche Ausstrahlung gestalten können.

 

Dauer und Verlauf der Durchführung
Seminardauer: jeweils 1 Tag von 9 bis 15 Uhr

 

Partner*innen in der Zusammenarbeit (inhaltlich und finanziell)
LoBiN als Ideengeberin und Vermittlerin der Referentin und Finanzierung bzw. Vermittlung des Sponsors (Bürgerstiftung). Die Schule machte die Werbung durch direkte Ansprache der Schülerinnen und Schülern in der Klasse.

 

Materialbedarf
Flipchart, Beamer, Laptop

 

Kontakt

LoBiN Böblingen

 Kreativ & Action AG

Adalbert-Stifter-Realschule Schwäbisch Gmünd

 

Teilnehmer
Pro Schuljahr zwischen 20 und 25 Kinder im Alter von 11 bis 13 Jahren. Angebot im Rahmen des Ganztagsbildungsangebots an der Schule, die keine Ganztagsschule ist.

 

Ziele

Die Kinder gestalten das Angebot nach ihren Wünschen und Bedarfen mit Unterstützung: basteln, werkeln, lesen, spielen, Sport. Stärken der eigenen Kompetenz, ausprobieren und erkennen der eigenen Stärken ohne Beurteilung als Ergänzung der schulischen Erfahrung.

 

Gestaltung und Umfang der Vorbereitung

Angebotsabsprache der Offenen Jugendarbeit mit der Schulleitung über Umfang und Rahmen, Vorbereitungszeit des/der Mitarbeiter*in.

 

Zeitraum der Durchführung
Findet jetzt bereits im 3. Jahr statt – wöchentlich jeweils 2 Stunden.

 

Finanzieller Aufwand | Finanzierung
Für Bastelmaterial ca. 100 Euro Projektgelder LoBiN.

 

Anlass
Die Adalbert-Stifter-Realschule bietet, obwohl keine Ganztagsschule, mit Hilfe von Kooperationspartnern AGs an (unterschiedliche Bildungsträger – Offene und verbandliche Jugendarbeit, Musikschule). Diese Angebote sind sowohl für die verlässliche Betreuung als auch für den Zugang zu unterschiedlichen Bildungsträgern für alle Kinder, speziell aber für Kinder, welchen den Zugang zu diesen Einrichtungen alleine nicht finden.

 

Dauer und Verlauf der Durchführung
Das ganze Schuljahr über mit 2 Stunden pro Woche. Die Inhalte bzw. Aktionen werden mit den Kindern besprochen, geplant und durchgeführt. Das von den Kindern bevorzugte Thema war gestalterisch zu arbeiten, malen sowie arbeiten mit Ton.

 

Partner*innen in der Zusammenarbeit (inhaltlich und finanziell)
Mitarbeiter*innen der Offenen Jugendarbeit, Schule und LoBiN inhaltlich und finanziell.

 

Materialbedarf
Bastelmaterial, Bücher, Zeitschriften, Bälle, je nach Programmgestaltung.

 

Erfahrungen und Stolpersteine
Gute Erfahrungen mit einem Kooperationsvertrag, in dem logistisch und inhaltlich die Rolle der Kooperationspartner geregelt ist. Der Vertrag wird jährlich überarbeitet und neu unterschrieben.

 

Was noch zu sagen wäre
Die Angebote über Kooperationspartner Schule haben für die Einrichtung der Offenen Jugendarbeit im Sozialraum einige neue Besucher*innen gebracht. Das Angebot wird weitergeführt und hat sich als ein gutes ergänzendes Angebot für die Kinder etabliert.

 

Kontakt
LoBiN Schwäbisch Gmünd

 Online-Umfrage Lokale Bildungslandschaft

Teilnehmer

Alle (jugendlichen) Vertreter*innen der Bildungspartner der außerschulischen Jugendarbeit in
Blaubeuren. 30 verschiedene Vereine und Organisationen haben sich beteiligt.

 

Ziele

Eine transparente Übersicht über die Vielfalt der Jugendarbeit in Blaubeuren zu gewinnen.

 

Gestaltung und Umfang der Vorbereitung
Vortreffen mit anschließender Gestaltung des Fragebogens und der Einrichtung als Online-
Fragebogen. Dauer ungefähr zwei Monate.

 

Zeitraum der Durchführung
Die Beteiligten haben einen Monat Zeit den Link aufzurufen und die Fragen zu beantworten.

 

Finanzieller Aufwand | Finanzierung
Für Bastelmaterial ca.100 Euro Projektgelder LoBiN.

 

Anlass
Da es keine übersichtliche und komplette Aufstellung der außerschulischen Bildungspartner gab, war eine umfangreiche Befragung naheliegend.

 

Dauer und Verlauf der Durchführung
Die Bildungspartner hatten einen Monat Zeit sich an der Umfrage zu beteiligen. Die Rückmeldungen waren sehr umfangreich und hilfreich.

 

Partner*innen in der Zusammenarbeit (inhaltlich und finanziell)
Die Umfrage entstand mit Unterstützung eines Jugendlichen, der die Fragen in einen Online-Fragebogen verwandelte und die Links für die Umfrage setzte. Diese Arbeit war ehrenamtlich. Deshalb entstanden keine Kosten.

Mitarbeiter*innen der Offenen Jugendarbeit, Schule und LoBiN inhaltlich und finanziell.

 

Erfahrungen und Stolpersteine
Ein hinzugefügter Fragebogen für Jugendliche wurde kaum genutzt, was aber wohl daran lag, dass die Vereinsvertreter ihn nur vereinzelt an die Jugendlichen weitergeleitet hatten.

 

Erarbeitete Dokumente bzw. Arbeitsmaterialien
Fragebogen mit Auswertung des Fragebogens.

 

Kontaktdaten
LoBiN Blaubeuren

 „Sozial gewinnt 2.0“ in Rottenburg

Führt ein soziales Projekt durch und gewinnt einen Preis für eure Gruppe

 

Teilnehmer

Kinder und Jugendliche als Durchführende sowie unterschiedlich Benachteiligte in Rottenburg als Zielgruppen der sozialen Aktionen. Teilgenommen haben Klassen unterschiedlicher Schulen, eine Gruppe einer Jugendhilfeeinrichtung und eine Pfadfinder*innengruppe. Die Jury war aus Jugendlichen im Alter von 12–19 Jahren zusammengesetzt.

 

Ziele

Auseinandersetzung mit anderen in der Gruppe, Klasse etc. zum Thema: Was ist für mich sozial? Die Ausschreibung zur Teilnahme ist bewusst offen formuliert, um Raum für eigene Ideen anzubieten. Erfahrung von Selbstwirksamkeit und von Freude durch den Einsatz für andere. Es findet eine (öffentliche) Anerkennung für durchgeführte Projekte statt.

 

Gestaltung und Umfang der Vorbereitung
Planung, Werbung (z.B. online, Presse, Flyer etc.), attraktive Preise akquirieren, potenzielle Teilnehmende bzw. Multiplikator*innen ansprechen.

 

Zeitraum der Durchführung
Die Vorweihnachtszeit einzuplanen, hat sich als geeignet erwiesen. Mindestdauer: insgesamt vier Monate

 

Finanzieller Aufwand | Finanzierung
Gering, wenn Preise ausschließlich über Sachspenden oder eigene personelle Angebote möglich sind. Zusätzlich war der Aufwand für die Jury zu finanzieren (Schulungstag und Entscheidung über die Preisvergabe).

 

Anlass
Kinder und Jugendliche sollen sich mit dem Thema „Was ist (für mich) sozial?“ bzw. „Soziales Engagement?“ auseinandersetzen und sich idealerweise für eigenes Engagement begeistern und selbst eine Aktion durchführen.

 

Partner*innen in der Zusammenarbeit (inhaltlich und finanziell)
Firmen, Stadtverwaltung, Schulen; engagierte, sozialraum-orientierte Lehrkräfte sowie einzelne Jugendliche und Cliquen.

 

Dauer und Verlauf der Durchführung

Vier Monate, ggf. kann die Aktion auch auf das ganze Schuljahr ausgedehnt werden.

  1. Ausschreibung über verschiedene Kanäle
  2. Bewerbungen fortlaufend gezielt initiieren (Gruppen bewerben sich mit einer Aktion, die sie durchgeführt haben)
  3. Bildung einer Jury von Jugendlichen/jungen Erwachsenen, die im Rahmen einer Tagesveranstaltung für diese Aufgabe geschult wird
  4. Jurysitzung (Jugendliche entscheiden!)
  5. Preisverleihung (kann für jede Gruppe einzeln oder im Rahmen einer größeren Veranstaltung durchgeführt werden)

Materialbedarf
Werbemittel, Preise, großzügiger Raum für Jurysitzung samt Geräten für Projektpräsentationen.

 

Erfahrungen und Stolpersteine
Bei der Durchführung von „Sozial gewinnt“ nahmen zehn Gruppen teil. Insgesamt waren somit ca. 200 Kinder und Jugendliche an der Aktion beteiligt, wodurch doch ein recht hoher Wirkungsgrad erreicht wurde. An der zehnköpfigen Jury haben Jugendliche aus verschiedenen Vereinen und Cliquen mitgewirkt. Die vereinzelte Teilnahme der Jury-Mitglieder bei den Preisverleihungen, die “vor Ort“ bei den Preisträger stattfanden, war auch für diese sehr wertvoll.

 

Erarbeitete Dokumente bzw. Arbeitsmaterialien
Plakat, Flyer, Fotos

 

Kontakt
LoBiN Rottenburg

 Show me - Karlsruhe

Teilnehmer

Junge Menschen mit Fluchthintergrund, mit Behinderung und/oder psychischen Erkrankungen. Lokale Bildungsakteure*innen, die in der außerschulischen Bildungsarbeit tätig sind.

 

Ziele

Menschen mit unterschiedlichen Biographien und Lebenserfahrungen zusammenzubringen und ihnen über das Mittel des Tanzes neue Erfahrungen mit sich und ihrer Umwelt zu ermöglichen. In der Unterschiedlichkeit sah die Projektleitung die Chance, künstlerische und soziale Energien entstehen zu lassen, deren Ausdruck in den Performances Raum gegeben werden konnte.

 

Gestaltung und Umfang der Vorbereitung
6 Monate Vorbereitungszeit
Rolle von LoBiN: Konzeptentwicklung, Netzwerkarbeit, Kommunikation, Räumlichkeiten, Finanzierung

 

Zeitraum der Durchführung
29. November bis 4. Dezember 2016

 

Finanzieller Aufwand | Finanzierung
5.000 Euro, finanziert über LoBiN. Zusätzliche personelle Ressourcen über Projektleitung LoBiN.

 

Anlass
Motivation für SHOW ME war, Menschen mit Behinderung, mit psychischer Erkrankung und mit Fluchterfahrung vielfältigeren Zugang zu außer-schulischen Bildungsangeboten und Teilhabe an gruppendynamischen Prozessen anzubieten.

 

Dauer und Verlauf der Durchführung
Die Proben fanden eine Woche lang am Nachmittag statt. Die Teilnehmer*innen erarbeiteten Videoperformances, die durch ihre persönlichen Erfahrungen inspiriert waren. Dabei sahen sich die Anleiter*innen als Rahmengeber der Gruppenprozesse. Sie gaben Raum und künstlerische Mittel, die Inhalte entwickelten sich aus der Gruppe. Die Teilnehmer*innen hatten Gelegenheit, sich künstlerisch auszuprobieren, soziale Kontakte zu knüpfen und vor allem Wertschätzung zu erfahren. Die Ergebnisse wurden im Rahmen eines Fachtags zur Inklusion präsentiert.

 

Partner*innen in der Zusammenarbeit (inhaltlich und finanziell)

Din A 13 Tanzcompany für mixed-abled-Tanz, Kulturzentrum Jubez, Projektraum West. Heimstiftung Karlsruhe, Hagsfelder Werkstätten und Wohngemeinschaften Karlsruhe GmbH

 

Erfahrungen und Stolpersteine
Die verschiedenen Zielgruppen waren wie erwartet eine willkommene Herausforderung für die Projektleitung und die Teilnehmer*innen selbst. Insbesondere für Menschen mit Fluchthintergrund war die Zusammenarbeit mit Menschen mit Behinderung eine ganze neue Erfahrung. Durch die erfahrene Projektleitung und die Freiwilligkeit der Teilnahme am Projekt konnten diese Herausforderungen erfolgreich gemeistert werden.  

 

Kontakt
LoBiN Karlsruhe

 „Inklusives Kinderlied für Gmünd“

Teilnehmer

Kinder ab 3 Jahre – momentan 20 Kinder zwischen 6 und 12 Jahren
Besonderheit: Gehörlose Kinder sind ebenfalls beteiligt.
Zugang über Kindergärten, Schulen, Offene Kinder – und Jugendarbeit, Lebenshilfe e.V. und Stiftung Haus Lindenhof, Gehörlosenschule St. Josef

 

Ziele

Kinder in unterschiedlichsten Lebenssituationen und Muttersprachen gestalten aktiv das Eröffnungslied. Unter professioneller Anleitung lernen sie wie ein Lied entsteht. Das gemeinsames Singen und die Premiere sollen ein Gemeinschaftsgefühl entstehen lassen und fördern.

 

Gestaltung und Umfang der Vorbereitung
Ein Arbeitstreffen mit Musikern, Jugendarbeit und der Inklusionsstelle der Stadtverwaltung; Bewerbung der Aktion über direkten Kontakt mit den Einrichtungen und Institutionen.
Zeitraum der Durchführung 3 Monate Vorbereitungs- und Übungszeit. Uraufführung am 15.9.2018 auf dem Marktplatz als Beitrag zur offiziellen Eröffnung „Kommune inklusiv“ und Weltkindertag.

 

Finanzieller Aufwand | Finanzierung
Keiner

 

Anlass
Weltkindertag und Auftaktveranstaltung „Kommune Inklusiv“. Aktives Mitgestalten der Kinder.

 

Dauer und Verlauf der Durchführung
Dreimonatige Probenzeit, Auftritt am Weltkindertag und der Auftaktveranstaltung „Kommune Inklusiv“ – am 15. September 2018

 

Partner*innen in der Zusammenarbeit (inhaltlich und finanziell)
Musiker; Kindergärten, Schulen, Einrichtungen/Schulen für Kinder mit Behinderung, Gehörlosenschule, Offene Jugendarbeit, Inklusionsstelle der Stadt Schwäbisch Gmünd

 

Materialbedarf

Papier und Stifte

 

Erfahrungen und Stolpersteine

Die Idee, dass Kinder ein Lied unter Anleitung eines Musikers komponieren und in ihrer jeweiligen Muttersprache texten, ist auf unerwartete Begeisterung gestoßen.

 

Kontakt
LoBiN Schwäbisch Gmünd

 Musikprojekt mit jungen geflüchteten Menschen

Teilnehmer

Ca. 20-25 Kinder und Jugendliche der Gemeinschaftsunterkunft

 

Ziele

Integration von Kindern und Jugendlichen über die Methode der gemeinsam gestalteten Musik

 

Gestaltung und Umfang der Vorbereitung

Treffen mit der Leitung der Musikschule, Planung der Finanzierung, Raumsuche zur Durchführung, Kontaktaufnahme in der Gemeinschaftsunterkunft

 

Zeitraum der Durchführung

Ab November 2015 bis November 2016 jeweils montags von 18.00 –18.45 Uhr

 

Finanzieller Aufwand | Finanzierung

2.400 Euro für Honorare und Instrumente über Zuschüsse (Volksbank und Modellprojekt Junge Flüchtlinge).

 

Anlass

Über 250 Flüchtlinge in der Blaubeurer Gemeinschaftsunterkunft, einige Familien mit Kindern, die oft ohne Beaufsichtigung sind.

 

Dauer und Verlauf der Durchführung

Das Musikprojekt war eine Kooperation von LoBiN mit der Musikschule Blaubeuren. Die Projekteinheiten wurden von einem Musikschullehrer durchgeführt mit Schwerpunkt Rhythmus (Cajon und Schlagwerk). Später wurde eine zusätzliche Gitarrengruppe mit einem weiteren Lehrer eingerichtet. Ebenfalls gab eine Rhythmus- und Singgruppe nur für jüngere Kinder. Die Cajon-Gruppe wurde dafür aufgegeben. Die Kinder wurden vor der Projekteinheit von ehrenamtlichen Helfern des AK Asyl, sowie einem Bufdi der Stadt und einer jungen Argentinierin aus dem Freiwilligendienst des EJW direkt an der Gemeinschaftsunterkunft abgeholt. Vermehrt kamen nun auch Kinder dazu, die bereits in einer Anschlussunterkunft in Blaubeuren wohnten.

 

Partner*innen in der Zusammenarbeit (inhaltlich und finanziell)
Musikschule Blaubeuren, der AK Asyl, sowie finanziell die Volksbank Blaubeuren und die LAG Jugendsozialarbeit Baden-Württemberg (Modellprojekte Junge Flüchtlinge)

 

Materialbedarf

Musikinstrumente (Cajon, Gitarren, Rhythmusinstrumente)

 

Erfahrungen und Stolpersteine
Das Projekt hat sich trotz immer wieder auftretender Schwierigkeiten gefestigt. Ein großes Problem war der ständige Wechsel der Teilnehmenden. Oft kamen kleinere Geschwister mit, die für Unruhe sorgten oder alle wollten Gitarre spielen. Mit der Zeit haben wir eine klare Regelung gefunden und für eine Struktur gesorgt, die die Kinder verstehen konnten. Allerdings gab es Faktoren, die sich immer wieder negativ auf das Projekt auswirkten: vermehrte Abschiebung von Balkan-Flüchtlingen, ebenso sind Familien weggezogen oder wurden verlegt. So war es schwer Kontinuität aufzubauen. Auch erforderte der fachliche Anspruch der Musikschullehrer gegenüber dem pädagogischen niederschwelligen Ansatz viel internen Austausch. Die Sinnhaftigkeit des Abholens der Kinder stand dabei immer wieder in der Kritik, wobei ich den Stellenwert des Abholens und Heimbringens eben so hoch setzen würde wie den Unterricht selbst. Ohne die dabei geleistete kontinuierliche Beziehungsarbeit wäre das Projekt so gar nicht möglich. Gerade die traumatisierten Kinder in der Gruppe profitieren davon am meisten.

 

Erarbeitete Dokumente bzw. Arbeitsmaterialien
Bilder und Filme, Auswertung Projekt

 

Kontakt
LoBiN Blaubeuren

 Aktionstag „Gmünd für Gmünder Kinder und Jugendliche“

Teilnehmer

Erreicht wurden 150 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 6 und 17 Jahren. Werbung über Plakate und Flyer, Internet, direktem Kontakt über Verbände und der Offenen und Mobilen Jugendarbeit, am Vortag Luftballonaktion in der Innenstadt als Werbung für den Aktionstag.

 

Ziele

Angebote für Kinder und Jugendliche aufzeigen – vom Sportverband bis zur Musikschule, Jugendkunstschule. Kinder und Jugendliche mit typischen Angeboten der jeweiligen Einrichtung/jeweiligem Verein die Möglichkeit geben, die Vereine/Einrichtungen kennenzulernen.

 

Gestaltung und Umfang der Vorbereitung

Ein Vorgespräch mit den gewünschten Kooperationspartnern acht Monate vor geplanten Termin, drei Arbeitsgespräche in denen Inhalt und Aufgabenverteilung festgelegt wurden. Das Anschreiben und Überzeugen zum Mitmachen der Einrichtungen und Verbände nahm dabei die meiste Zeit in Anspruch.

 

Zeitraum der Durchführung
Samstag, 15. Juli 2017; Aufbau und Abbau am Aktionstag vormittags von den Mitmachern selber, Samstagnachmittag und -abend.

 

Finanzieller Aufwand | Finanzierung

Gering – 300 Euro da jeder Verband/jede Einrichtung die Kosten für Aktionen selber trägt. Entstandene Kosten wurden zu gleichen Teilen von den Kooperationspartnern übernommen.

 

Anlass

Kinder- und Jugendforum, sowie der Vorverkauf/Anmeldung des Sommerferienprogramms als Anlass. Dabei wurde klar, dass viele Kinder und Jugendliche von dem vielseitigen Angebot verbandlicher und offenerer Jugendarbeit in Schwäbisch Gmünd nicht wussten, ebenso wie von den Einrichtungen, wie Musik-, Jugendkunstschule und Bücherei.

 

Dauer und Verlauf der Durchführung

Jede Menge Action: DJs Live Musik, Workshops, Sport, sprayen, Actionpainting, Flohmarkt etc. in der Zeit von 14:00 – 22:00 Uhr

 

Partner*innen in der Zusammenarbeit (inhaltlich und finanziell)

Stadtjugendring, Mobile Jugendarbeit, Offene Jugendarbeit - sowohl inhaltlich als auch finanziell.

 

Materialbedarf

Da jeder Anbieter für sein Angebot selber zuständig war, entstand kein zusätzlicher Materialbedarf.

 

Erfahrungen und Stolpersteine

Durch die Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern war Planung und Durchführung auf mehrere Schultern verteilt und so vom Zeitaufwand für jeden zu stemmen.

 

Erarbeitete Dokumente bzw. Arbeitsmaterialien

Plakat

 

Kontakt
LoBiN Schwäbisch Gmünd

 Games Beatz vs. Racism

Teilnehmer

Rund 40 Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund, sowie Geflüchtete. Zugänge über Jugendarbeit, Integrationsstelle, DRK und Pro Asyl.

 

Ziele

Jungen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund, sowie junge Geflüchtete spielen

Multiplayer, danach Musik, tanzen und Essen. Über das Verbindende: Computer, Musik
und Essen, sollen gemeinsame Interessen gefunden werden und bestenfalls finden sich
„Tandems“, Jugendliche, die sich gegenseitig unterstützen, in Alltagsdingen, Schule, Freizeit…

 

Gestaltung und Umfang der Vorbereitung

Zwei Vorbereitungstreffen, bei denen klare Aufgabenverteilungen festgelegt wurden, Gemeinsamer Pressetermin.

 

Zeitraum der Durchführung

Ein Samstag von 18 bis 24 Uhr

 

Finanzieller Aufwand | Finanzierung

200 Euro für Druckkosten – Stadt Schwäbisch Gmünd/Abteilung Jugend, 200 Euro für Buffet/ DRK

 

Anlass

Das DRK hat Chromebooks, die sie allen Jugendlichen zur Verfügung stellen möchte. Um dies an die Zielgruppe zu bringen, wurde ein Abend mit Multiplayerspielen (Chromebooks), Essen und Musik im Jugendkulturzentrum Esperanza veranstaltet.

 

Dauer und Verlauf der Durchführung
Zu Beginn wurden an jeden Kooperationspartner Aufgaben verteilt. Je nach Aufgabe, betrug der zeitliche Aufwand ca. 3 Stunden.

Durchführung: samstags von 18 bis 21 Uhr Multiplayer, ab 21 Uhr DJs.

 

Partner*innen in der Zusammenarbeit (inhaltlich und finanziell)
Inhaltlich: DRK, Stadtjugendring, kommunale Jugendarbeit, Mitglieder des Jugendkulturzentrums Esperanza | Finanziell: DRK und Jugendarbeit der Stadt Schwäbisch Gmünd

 

Materialbedarf

Chromebooks, Technik für DJs – im Jugendkulturzentrum vorhanden

Essen für Buffet

 

Erfahrungen und Stolpersteine

Klare Absprachen und Aufgabenverteilung erleichtern die Zusammenarbeit. Hier waren das DRK und ein selbstverwaltetes Jugendzentrum Partner und die klaren im Vorfeld festgelegten Aufgabenbereiche haben zu der gelungenen Veranstaltung beigetragen.

 

Kontakt
LoBiN Schwäbisch Gmünd

 

 Hip-Hop-Workshop „Blue live 2016“

Teilnehmer

Über 30 Jugendliche aus allen vier Schularten zwischen 14 und 16 Jahren haben am Hip-Hop-Workshop teilgenommen.

 

Ziele

Stärkung des Selbstwertgefühls und Selbstbewusstseins durch Kreativität und Engagement, Schüler unterschiedlicher Bildungsniveaus zusammenbringen, Jugendliche integrieren, sozial benachteiligte Jugendliche fördern und unterstützen, mit Hilfe des Hip-Hop ein „Wir“-Gefühl erzeugen.

 

Gestaltung und Umfang der Vorbereitung

2 Vorbereitungstreffen mit den drei Coaches (Mitglieder der Hip-Hop-Band „Qunstwerk“), Infogespräche mit allen Rektoren, große Werbeaktion mit den Coaches an allen vier Schulen in 15 verschiedenen Klassen.

 

Zeitraum der Durchführung

4 Monate (Oktober 2015 – Januar 2016)

 

Finanzieller Aufwand | Finanzierung

Knapp 3000 Euro, finanziert durch Landesjugendplan, Zuschuss der Jugendhäuser Alb Donau und Eigenmittel.

 

Dauer und Verlauf der Durchführung

Insgesamt 4 Monate. Jeweils monatlich ein Treffen mit allen Schülern und den Coaches. Zum Abschluss ein gemeinsames Konzert im Jugendhaus. Zusammen mit den Schüler*innen wurde ein selbst zusammengestellter und gedichteter Song erarbeitet, welcher zum Abschluss in einem gemeinsamen Konzert mit der Band „Qunstwerk u.a.“ vorgetragen wurde.

 

Partner*innen in der Zusammenarbeit (inhaltlich und finanziell)

Der Workshop fand in Kooperation mit dem Jugendhausverein statt. Hintergrund war die fehlende Altersgruppe im selbstverwalteten Jugendhaus. Als Coaches konnte die Ulmer Band „Qunstwerk“ gewonnen werden, die schon ähnliche Workshops durchgeführt hatten.

 

Materialbedarf

Der Materialbedarf hielt sich in Grenzen. Für die Treffen war ein Flipchart und Beamer ausreichend. Plakate und Flyer für das Abschlusskonzert wurden gedruckt und verteilt.

 

Erfahrungen und Stolpersteine

Die Werbeaktion war zwar anstrengend und zeitaufwändig, hat sich aber sehr gelohnt, denn zum Auftakt kamen 36 Schüler*innen und ein Lehrer. Bis zum Projektabschluss waren alle Schularten vertreten. Der zeitliche Rahmen hat sich etwas ausgeweitet, da die Planung etwas zu knapp  angesetzt war.

 

Erarbeitete Dokumente bzw. Arbeitsmaterialien

Bilder und Filme, Auswertung des Projekts

 

Kontakt
LoBiN Blaubeuren

 Mitmischen. Einmischen?Aufmischen!

Kinder- und Jugendforum in Schwäbisch Gmünd

 

Teilnehmer

Erreicht wurden 50 – 80 Kinder und Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 6 und 20 Jahren über Schulen, Verbände, Plakate, Flyer, persönliche Kontakte und soziale Medien.

 

Ziele

Beteiligung von Kindern und Jugendlichen: Die bearbeiteten Themen wurden mit den entsprechenden Fachämtern weiter besprochen.In den folgenden Jahren werden die Themen in den Kinder – und Jugendforen ggf. weiterbearbeitet oder als erledigt angesehen.

 

Gestaltung und Umfang der Vorbereitung

Forum eingebettet in ein Musik-, Sport-, Spiel- und Mitmachfest. Forum mit einzelnen Workshops zu den Themen: Freizeit, Schule, politische Beteiligung, Kultur und Verkehr mit Moderator/innen für die einzelnen Themen. Sechsmonatige Vorbereitung (Logistik, Infrastruktur, Genehmigungen, Kooperationspartner) mit den unterschiedlichen Partnern, jeweils ein Treffen, sowie ein Treffen aller beteiligten Akteur/innen; Erstellung eines Zeit- und Ablaufplans für den Veranstaltungstag.

 

Zeitraum der Durchführung
Samstag 16. Juli 2016 von 14:00–22:00 Uhr

 

Finanzieller Aufwand | Finanzierung
1000 – 1600 Euro, finanziert über Projektgelder und den Landesjugendplan Baden-Württemberg.

 

Anlass
Mitgestaltung, Mitsprache, Wünsche und Bedarfe der Kinder und Jugendlichen zu erfahren.

 

Dauer und Verlauf der Durchführung

15:00 –17:00 Uhr, an einzelnen Tischen wurden die o.g. Themen plus Thema „Sonstiges“ bearbeitet, Jugendliche als „Hutträger*innen“ für die einzelnen Themen benannt, Ergebnisse wurden dokumentiert. Ein Termin mit den Jugendlichen wurde vereinbart, damit die Themen weiterbearbeitet oder weitergeleitet werden können.

 

Partner*innen in der Zusammenarbeit (inhaltlich und finanziell)

Jugendgemeinderat, Stadtjugendring (Verbände/Vereine) Offene Jugendarbeit/Mobile Jugendarbeit

 

Materialbedarf

Flipchart, Tischdecken für World Café, Moderationskoffer, Kamera.

 

Erfahrungen und Stolpersteine

Positiv zu bewerten ist die Einbindung des Kinder- und Jugendforums in ein Sport- Spiel- Musikfest. Kinder haben im Forum „Verkehr“ über gefährliche Ampelschaltung informiert, diese wurde nach einer Verkehrsschau mit dem entsprechenden Fachämtern geändert.

 

Erarbeitete Dokumente bzw. Arbeitsmaterialien
Plakat

 

Was noch zu sagen wäre

Sehr aufwändig, um Nachhaltigkeit herzustellen. Gute Dokumentation ist erforderlich, sowie Transparenz bei der Weiterbearbeitung der Themen. Es hat sich bewährt, für die erarbeiteten Themen Jugendliche zu gewinnen, die diese weiterbearbeiten mit Unterstützung. Jährliche Kinder – und Jugendforen, Ergebnisse werden aufgezeigt, und ggf. weiterbearbeitet.

 

Kontakt
LoBiN Schwäbisch Gmünd

 
 
 

Bildungsträger