LoBiN unterstützt die Kooperation lokaler Bildungspartner*innen

LoBiN unterstützt die Kooperation lokaler Bildungspartner*innen

Eine nachhaltige Arbeit im Lokalen BildungsNetz erfordert eine qualifizierte und kontinuierliche Koordination der Bildungspartner*innen in der Kommune. So können auch auftretende Konflikte zwischen Akteursgruppen angemessen bearbeitet werden. Die Unterstützung durch LoBiN weist folgende Merkmale auf:

  • LoBiN koordiniert das Netzwerk der außerschulischen Bildungspartner*innen.
    Durch die koordinierende Tätigkeit der LoBiN-Stelle werden die unterschiedlich strukturierten Netzwerkpartner*innen v.a. auch im organisatorischen Bereich entlastet. Wo erforderlich berät und begleitet die LoBiN-Stelle Bildungspartner*innen bzw. vermittelt Unterstützung im Netzwerk und darüber hinaus.
  • LoBiN leistet einen Beitrag zur Umsetzung einer gemeinwesenorientierten Jugendhilfe in Baden-Württemberg.
    Durch die Vernetzung der verschiedenen Formen und Organisationsstrukturen der Bildungslandschaft wird der Gemeinwesenansatz in der Jugendarbeit, der Jugendsozialarbeit und der Jugendbildung nachhaltig gefördert. Dieser Beitrag ist bedeutsam für eine nachhaltige soziale Arbeit, die alle Kinder und Jugendlichen in Sozialraum in den Blick nimmt.
  • LoBiN bindet weitere Partner*innen der Zivilgesellschaft und der lokalen Wirtschaft in die Ausgestaltung der lokalen Bildungslandschaft ein.
    LoBiN bindet neben Schulen, außerschulischen Bildungspartner*innen auch Firmen, Stiftungen und andere zivilgesellschaftliche Partner*innen in ein lokales Bildungsnetz ein. Vornehmlich gilt dies für Institutionen, die von ihrem Auftrag und Selbstverständnis dem Gemeinwohl verpflichtet sind. So können die für die inhaltliche Arbeit erforderlichen finanziellen und personellen Ressourcen bereitgestellt werden.
 

 „Finde deinen Verein“ in Sinsheim

Teilnehmer

Junge Migrant*innen und benachteiligte Jugendliche, die den Weg in den Verein nicht selbständig finden, Jugendliche aus der Jugendhilfeeinrichtung „Stift Sunnisheim“.

 

Ziele
Integration der Jugendlichen in Freizeitangebote der Vereine im Sozialraum; Verbesserung der Sprachkompetenz; Kennenlernen der Kultur.

 

Gestaltung und Umfang der Vorbereitung
Vernetzung mit dem Internationalen Bund innerhalb von LoBiN; Werbung bei den Vereinen bei LoBiN-Veranstaltungen und über Öffentlichkeitsarbeit
 

Zeitraum der Durchführung
Aktionswoche Anfang November 2017, in der die regelmäßigen Trainings-/Probezeiten der Vereine genutzt wurden, um den Kontakt herzustellen.
 

Finanzieller Aufwand | Finanzierung
Aufwand an Fahrkosten für die Begleitung
 

Anlass
Die o.g. Zielgruppe findet nur schwer den Zugang zu Vereinen. Diese wiederum beklagen oftmals einen Mangel an Nachwuchs. Das Praxisprojekt sollte den Weg zu den Vereinen durch aktive Begleitung der Jugendlichen ebnen um das Interesse für eine regelmäßige Teilnahme zu wecken.
 

Dauer und Verlauf der Durchführung
Eine Aktionswoche Anfang November 2017 in der die regelmäßigen Trainings-/Probezeiten der Vereine genutzt wurden, um den Kontakt herzustellen. Eingangs gab es eine Befragung an den Schulen, für welche Vereine sich die jungen Geflüchteten interessieren. Die Angaben wurden mit den Übungszeiten der Vereine abgeglichen und ein Zeitplan erstellt. Die Vereine wurden kontaktiert und auf die Teilnahme vorbereitet. Begleitpersonen holten die Teilnehmer an der Schule ab und besuchten mit ihnen das Training (BFD, FSJ, LoBiN Koordinatorin).

 

Partner*innen in der Zusammenarbeit (inhaltlich und finanziell)
Zum Zeitpunkt der Durchführung wurden die Teilnehmer*innen vor allem an den beruflichenSchulen in den Sprach-Vorbereitungsklassen geworben. Die Lehrer*innen und ehrenamtlichen Akteur*innen der Flüchtlingshilfe in der Stadt nahmen eine Schlüsselfunktion ein. Beteiligt waren: Internationaler Bund – Jugendmigrationsdienst, Jugendhilfeeinrichtung „Stift Sunnisheim“;Sportkreis Sinsheim; Vorbereitungsklassen verschiedener Schulen; Projektsteuerung LoBiN; städt. Flüchtlingsbeauftragter und folgende Vereine: Budo-Club, Box-Club, NABU, TSV Steinsfurt, TV Sinsheim, SV Sinsheim, Vokalensemble, Stadtkapelle Sinsheim, Jugendfeuerwehr, Tanzsportclub
Sunnisheim, Flugsportring Kraichgau, DLRG, Elternbeiräte.
 

Erfahrungen und Stolpersteine
Die Terminabsprachen mit den Jugendlichen und den Vereinen war sehr zeitaufwändig und klappte auch nicht in allen Fällen reibungslos. Die Begleitung wurde durch weitere Kräfte (Praktikant*innen, FSJ-Kräfte) unterstützt. Die Vereine verfolgen sportliche Ziele (z.B. eine Aufführung, ein Spiel), mit denen Anforderungen und Voraussetzungen verbunden sind. Nicht immer sind junge Geflüchtete und sozial ausgegrenzte Menschen sofort in der Lage, diese Ansprüche zu erfüllen.
 

Erarbeitete Dokumente
Pressebericht der Rhein-Neckar-Zeitung vom 05.12.2016: „Erste Kontakte zu Vereinen geknüpft“
 

Was noch zu sagen wäre
Eine Ansprechperson über das Projektende hinaus konnte durch den Flüchtlingsbeauftragten gewährleistet
werden.

 

Kontaktdaten
LoBiN Sinsheim

Markus Bosler, Kinder- und Jugendreferat der Stadt Sinsheim

07261 404261

Stefanie Sosa y Fink

07261 404 171

 „Wir geben Einblick“

Kunstprojekt an der Friedensschule Schwäbisch Gmünd

 

Teilnehmer

16 Schüler*innen der Klassenstufe 5 und 6 der Friedensschule. AG Angebot der Offenen Jugendarbeit in Kooperation mit der Schule im Rahmen des Ganztagsbildungsangebotes.

 

Ziele
Erarbeitung von Begriffen wie Schule, Liebe, Träume, Wünsche, Freunde, Hobbies…aus der
Lebenswelt der Kinder und deren bildnerische Gestaltung

 

Gestaltung und Umfang der Vorbereitung
Vorbereitungstreffen mit den Partnern Lebenshilfe, Inklusion und BE (Bürgerschaftliches Engagement) der Stadt Schwäbisch Gmünd. Pädagogische Ein- und Bearbeitung mit den Schüler*innen.
 

Zeitraum der Durchführung
Gesamtdauer (incl. Vorbereitungszeit): Dezember 2016 bis Juni 2017
 

Finanzieller Aufwand | Finanzierung
100 Euro für Sachmittel (Material) über LoBiN, 200 Euro für Catering bei der Vernissage, 100 Euro Druckkosten, finanziert durch die Inklusionsstelle.
 

Anlass
Kunstangebot in Kooperation mit der Schule auf Wunsch der Schüler*innen.
 

Dauer und Verlauf der Durchführung
Die Begriffe, Schule, Liebe, Träume, Wünsche, Freunde, Hobbies…aus der Lebenswelt der Kinder wurden bearbeitet und anschließend bildnerisch gestaltet (Leinwand/Acryl). Parallel dazu wurde in der Lebenshilfe mit Hilfe einer Fotoaktion das gleiche Thema bearbeitet. Gemeinsame Vernissage und Abschluss der Aktion im Rahmen der Veranstaltung: „Kunst im Amt“ am 20. Juni 2017. Ausstellungsende Dezember 2017. Unterstützung der BE Stelle der Stadt. Zusätzlich zu der
gemeinsamen Vernissage fand mit allen Künstlern ein gemeinsamer Bouleausflug statt.

 

Partner*innen in der Zusammenarbeit (inhaltlich und finanziell)
Lebenshilfe und Friedensschule bei der inhaltlichen Zusammenarbeit. Finanzelle Kooperation mit der Inklusionsstelle der Stadt und der Stelle Bürgerschaftliches Engagement (BE)
 

Materialbedarf
Leinwände, Farben, Schutzkleidung
 

Erarbeitete Dokumente
Plakat

 

Kontakt
LoBiN Schwäbisch Gmünd

 „Lebendiges Museum“

Museumspädagogisches Konzept für Schulklassen und Familienaktionstage

 

Teilnehmer

Grundschulklassen und Familien mit Kindern von 11- 13 Jahren

 

Ziele

Die Aktion Lebendiges Museum soll Interesse für die Geschichte der Stadt wecken. Ähnlich wie bei Konzepten von „Living History“ soll an die Lebenswelt, die Erfahrungen und Erinnerungen der Besucher angeknüpft werden. Dabei soll der Mensch im Mittelpunkt stehen. Auf der Basis fundierter Erkenntnisse soll Geschichte für Kinder und Jugendliche aller Altersklassen und Bildungsschichten kommuniziert werden.

 

Gestaltung und Umfang der Vorbereitung
Erarbeiten eines 3-stündigen Programms mit den Elementen geschichtliche Hintergründe, szenisches Rollenspiel, handwerkliche Kreativität und Gegenwartsbezug. Dauer der Entwicklungsphase: 8 Monate
 

Zeitraum der Durchführung
November 2017 – Juni 2018 Von der ersten Probeaktion bis zur Pilotveranstaltung. Eine Etablierung des Formates im Programm des Museums ist geplant.
 

Finanzieller Aufwand | Finanzierung
Entwicklungsphase und Pilotveranstaltung: 1000 Euro. Weitere Einzelveranstaltungen werden mit 300 Euro pro Veranstaltung kalkuliert.
 

Anlass
Das Bauernkriegsmuseum thematisiert eine der entscheidenden Schlachten des Bauernkrieges, die 1525 auf Böblinger Gemarkung stattgefunden hat. Die Reformation, die Erfindung des Buchdrucks und der Aufstand der Bauern sind Meilensteine in der Entwicklung eines demokratischen Bewusstseins, demokratischer Verfassungen sowie für die Formulierung der Menschenrechte. Für die Kooperation von Schule und Museum eröffnet sich hier ein pädagogisches Handlungsfeld mit verschiedenen Facetten.
 

Materialbedarf
Kostüme und Requisiten, Webrahmen und Wolle, Metallringe und Zangen für Kettenhemdarmbänder, Brot, Wasser und Möhren

 

Dauer und Verlauf der Durchführung
Samstag 9. Juni 2018, 10 Uhr bis 13 Uhr

  1. Begrüßung der Kinder und Animation zum Verkleiden als Bauernkinder
  2. Bäuerin Anna begrüßt die Kinder und erklärt die mittelalterlichen Lebens- und Arbeitsbedingungen
  3. Konflikt mit dem Steuereintreiber des Vogts. Die Bäuerin ist wütend und ruft zum gemeinsamen Widerstand auf.
  4. Heugabel und Spieß gegen Schwert und Kanone: Thematisieren des ungleichen Kampfes
  5. Wie konnte es dazu kommen: Vorstellen von Inhalten aus den 12 Artikeln der Bauern von 1525 in szenischem Spiel.
  6. Erklärung zum Einfluss des Buchdrucks auf die Geschichte. Kinder dürfen die historische Buchdruckpresse bedienen.
  7. Handwerkskunst: Weben und Kettenhemdtechnik selbst ausprobieren
  8. gemeinsamer Imbiss mit Brot, Wasser und Möhren
  9. Abschlusslied „Die stolze Bauernschar“

Partner*innen in der Zusammenarbeit (inhaltlich und finanziell)
Leiterin des Deutschen Bauernkriegsmuseum, Koordinatorin LoBiN Böblingen; ein interdisziplinäres Team aus einer Schauspielerin, einem Archäologen, einem Sozialpädagogikstudenten und einem historischen Schwertfechter
 

Erfahrungen und Stolpersteine
Die Kinder waren innerhalb kürzester Zeit in den Spielablauf integriert. Besonders die kleineren Kinder sahen in der Schauspielerin echte Zeitreisende und versuchten im Gegenzug ihr die Errungenschaften der heutigen Zeit zu erklären.

 

Kontakt
LoBiN Böblingen

 Malwettbewerb

„Titelbild Sommerferienprogramm“

 

Teilnehmer

Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung, Migrationshintergrund. Zugänge über Jugendarbeit, Inklusions- und Integrationsstelle, Schulen, Medien (Print, soziale Netzwerke)

 

ZieleIdentifikation der Kinder und Jugendlichen mit dem Sommerferienprogramm Das „Siegerbild“ ist das Titelbild des diesjährigen Sommerferienprogramms, welches in allen Schulen, öffentlichen Einrichtungen etc. ausliegt.

 

Gestaltung und Umfang der Vorbereitung
Ein Arbeitstreffen mit den zuständigen Stellen, Anfragen einer Jury aus den unterschiedlichen Bereichen (Inklusionsbeirat, Jugendgemeinderat, Stadtjugendring, Erster Bürgermeister, Schule, Designer), Pressetermin, Terminplanung für Jury und die Vernissage “Kunst im Amt“ mit Siegerprämierung
 

Zeitraum der Durchführung
Frühjahr 2018. Vier Monate von der Ausschreibung bis zur Ausstellungseröffnung. Die Bilder wurden im Amt eingereicht, gesammelt und für die Ausstellung alle gerahmt. 272 Bilder von Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen 6 und 17 Jahren wurden eingereicht.
 

Finanzieller Aufwand | Finanzierung
200 Euro für Werbung, 800 – 1200 Euro Catering bei Vernissage. Die Kosten richten sich nach den Teilnahmezahlen des Wettbewerbs.
 

Anlass
Neugestaltung des Titelbild des Sommerferienprogramms
 

Dauer und Verlauf der Durchführung
Der Wettbewerb lief über 3 Monate. Jury und Ausstellungsvorbereitung: 1 Monat Vorbereitung und Durchführung, anschließend Vernissage und Preisverleihung

 

Partner*innen in der Zusammenarbeit (inhaltlich und finanziell)
Kinder- und Jugendbüro, Inklusionsstelle der Stadt
 

Materialbedarf
Bilderrahmen für die Ausstellung und Verpflegung bei der Vernissage
 

Erfahrungen und Stolpersteine
Bei der Vielzahl der eingereichten Bilder zeitaufwändig bei der Rahmung
 

Erarbeitete Dokumente
Plakat, Siegerfoto
 

Was noch zu sagen wäre
Der Wettbewerb bedeutet an sich keinen großen Arbeitsaufwand. Da wir uns aber für eine Ausstellung „Kunst im Amt“ entschlossen haben ist das Rahmen, aufhängen zeitintensiv. Allerdings war es super, 200 Kinder und Jugendliche im Amtsgebäude zur Siegerprämierung begrüßen zu dürfen. Große Außenwirkung und Wertschätzung der Kinder und Jugendlichen durch den offiziellen Rahmen: Eröffnung des Ersten Bürgermeisters, Presse…

 

Kontakt
LoBiN Schwäbisch Gmünd

 Kommissionswarenladen „EinFach“

Herstellung von Kreativem und Verkauf

 

Teilnehmer

Jugendliche einzeln, Schulklassen, Tagesgruppen, Wohngruppe, ggf. gemeinsam mit Erwachsenen

 

Ziele

Jugendliche können sich ausprobieren und evtl. eigene Talente aufspüren.

 

Gestaltung und Umfang der Vorbereitung
Vorbereitungszeit ca. 1 Jahr. Aufgaben: Mitmacher*innen finden, Leerstehenden Laden finden, Erkundung beim Steuerberater, Laden einrichten, Leute anwerben, die Kreatives produzieren Öffnungszeiten klären, Werbung
 

Zeitraum der Durchführung
Start im Mai 2018 – Der Laden ist auf Dauer angelegt.
 

Finanzieller Aufwand | Finanzierung
Je nach Umbau und Einrichtung des Ladens
 

Anlass
Jugendliche bekommen eine besondere Möglichkeit, Begegnungen mit Unbekannten zu haben. Sie können dabei ein Verhalten üben, dass für den Verkauf von Vorteil ist.
 

Dauer und Verlauf der Durchführung
Eröffnung des Ladens im Bereich der Fußgängerzone in Rottenburg war im Mai 2018. Auf Grund der Lage des Ladens (Erdgeschoß in einem Eckgebäude) kommen sehr viele Menschen daran vorbei und können so als Kundschaft gewonnen werden. Im Außenbereich vor dem Laden sind auch Aktivitäten möglich. Zum Ausstellen und Verkauf der selbstproduzierten Waren kann für drei Monate ein Fach gemietet werden, danach ist eine Verlängerung möglich. An den Öffnungszeiten können einzelne Jugendliche mit verkaufen.

 

Partner*innen in der Zusammenarbeit (inhaltlich und finanziell)
Begeisterte Ehrenamtliche; Ladenbesitzer*in, die die Räumlichkeiten zu günstigen Bedingungen zur Verfügung stellt
 

Erfahrungen und Stolpersteine
Sehr viele kreative Erwachsene möchten Selbstgemachtes verkaufen. Bisher kommt wenig von Schulklassen oder einzelnen Jugendlichen, die etwas herstellen und zum Verkauf ausstellen lassen möchten. Es finden sich Jugendliche, die gern ehrenamtlich mitarbeiten wollen. Der Aufwand der Begleitung ist nicht zu unterschätzen!
 

Materialbedarf
Raum, Einrichtung, Kasse, Interessante Produkte
 

Erarbeitete Dokumente
Flyer, Listen, Verträge.
 

Was noch zu sagen wäre
Das Projekt befindet sich noch in der Anlaufphase. Je mehr Ehrenamtliche gefunden werden, desto mehr Öffnungszeiten sind möglich.

 

Kontakt
LoBiN Rottenburg

 Fußballturnier und Spiel ohne Grenzen

Teilnehmer

Schüler*innen der 5. und 6. Klasse aller weiterführenden Schulen

 

Ziele

Die Schüler der einzelnen Schulen in einem sportlichen Wettkampf zusammenführen, Integration fördern, insbesondere auch von Kindern von geflüchteten Menschen

 

Gestaltung und Umfang der Vorbereitung
Treffen mit Ansprechpartner des Württembergischen Fußballverbands (WFV) wegen der Planung des Fußballturniers, Anschreiben an alle Schulen, Vorbereitung der Stationen mit Schülermentoren
 

Zeitraum der Durchführung
Ein Vormittag vor den Sommerferien
 

Finanzieller Aufwand | Finanzierung
Keine großen Kosten, da die Preise von der Stadt gestiftet oder über WFV finanziert wurden, T-Shirts durch KSB und Bürgerstiftung finanziert.
 

Anlass
Dieses Programm wurde anstatt der Bundesjugendspiele vorgeschlagen und von den Schulen mit Begeisterung aufgenommen.
 

Dauer und Verlauf der Durchführung
Freitagvormittag vor den Sommerferien von 8.00 – 12.00 Uhr. Beim Fußballturnier sind 15 Klassen mit 150 Spielerinnen und Spieler beteiligt. Die verbleibenden 200 Schülerinnen und Schüler aus den 15 Klassen stellen ihr sportliches Können beim „Spiel ohne Grenzen“ unter Beweis.


Partner*innen in der Zusammenarbeit (inhaltlich und finanziell)
Stadt Blaubeuren, Württembergischer Fußballverband, Kinderschutzbund, Bürgerstiftung, alle weiterführenden Schulen. An der Durchführung des Stationenlaufs waren Schülermentoren der Gemeinschaftsschule und Sozialpraktikanten des Gymnasiums beteiligt.

 

Materialbedarf
10 T-Shirts pro Mannschaft (konnten von den Teams vorab selbst gestaltet werden), Preise für den Stationenlauf, Pokale für das Fußballturnier, Bälle, Spielstationen und Bierbänke

 

Erfahrungen und Stolpersteine
Beim Fußballturnier als auch beim Stationenlauf war ein deutlicher Unterschied zwischen den Schulen spürbar, was teilweise zu Frust unter den Schüler*innen führte. Schülermentor*innen sollten im Verantwortungsbereich nicht überfordert werden, ein verlässlicher Ansprechpartner vor Ort ist notwendig.
 

Erarbeitete Dokumente
Fotos und Listen der Stationen sind vorhanden.

 

Kontakt
LoBiN Blaubeuren

 Gmünder Lesezelt

Teilnehmer

Kinder und Jugendliche von 3 bis 18 Jahren mit und ohne Behinderung und/oder Migrationshintergrund. Ehrenamtliche von 15 bis 76 Jahren als Vorleser*innen mit und
ohne Behinderung und/oder Migrationshintergrund

 

Ziele

Grundgedanke des „Lesezeltes“ ist, die Zielgruppe an Orten anzusprechen, an denen sie sich gerne aufhalten und sie über Themen zu erreichen, für die sich bereits begeistern. Leseförderung im außerschulischen Bereich muss Wege gehen, die lesen mit anderen Aktivitäten in Verbindung bringen. Z.B.: Wer Rap Songs schreibt, muss sich mit Sprache beschäftigen und kann so für‘s Lesen begeistert werden, wenn der Fußballer am Sportplatz liest, Jugendliche mit Kindern lesen, Menschen mit Behinderung anderen Menschen vorlesen…

 

Gestaltung und Umfang der Vorbereitung
Drei Monate Vorbereitungszeit unter Einbeziehung der Zielgruppe – Gestaltung und Einrichtung des Lesezeltes, Suche nach Kooperationspartner/innen, Vorstellung des Lesezelts in den entsprechenden Gremien. Öffentlichkeitsarbeit, Vorbereitung und Durchführung der pressewirksamen Auftaktveranstaltung. Kinder und Jugendliche haben in 4 Wochen das Lesezelt mitgestaltet – Außenwände mit Motiven aus ihren Lieblingsbüchern bemalt.
 

Zeitraum der Durchführung
Während der Sommermonate, über 2018 hinaus

 

Finanzieller Aufwand | Finanzierung
1200 Euro für die Anschaffung des Zeltes und der Einrichtung, 400 Euro für Flyer/Plakate, 300 Euro für Material – zum Basteln, Malen, Schreiben, technische Geräte
 

Anlass
Spaß am Lesen und am Umgang mit dem Medium Buch vermitteln, dabei an die Interessen der Kinder und Jugendlichen anknüpfen, lesen ist „cool“, wenn der Fußballer an der Sportmeile vorliest, wenn der Rapper den Jugendlichen zeigt, wie Texte entstehen.

 

Partner*innen in der Zusammenarbeit (inhaltlich und finanziell)
Inklusionsstelle, Stadtbibliothek, Pädagogische Hochschule und Bürgerschaftliches Engagement – Senior*innen aus Schwäbisch Gmünd

 

Dauer und Verlauf der Durchführung
An der Jugendmeile werden Sportgeschichten, im Freibad Sonne-, Wasser- Sommergeschichten, am Spielplatz Bilderbücher gelesen. Je nach Ort und wer sich dort aufhält, wird gelesen und vorgelesen, oftmals mit einem entsprechenden Bastel- und Sportangebot. Die Zeiten passen sich den Orten und der jeweiligen Zielgruppe an. Ganz – oder halbtags Veranstaltungen, Lesungen mit dem für den jeweiligen Ort und die Zielgruppe abgestimmten Rahmenprogramm (Sport, musikalisch, gestalterisch). Das Projekt wird langfristig jeweils in den Sommermonaten durchgeführt.
 

Materialbedarf
Pavillon, Zelt, Jurte etc.; dazu Kissen, Tücher, Teppich, Truhen. Bücher, Comics, Zeitschriften und Bastelmaterial
 

Was noch zu sagen wäre
Ein ausgearbeitetes Konzept war hilfreich bei Verhandlungen mit den Kooperationspartnern. Das Lesezelt soll fester Bestandteil im Angebot für Kinder und Jugendliche sein, für das kommende Jahr bereits fest eingeplant ist in Ferienprogramme, Kinder- und Jugendveranstaltungen. Das Lesezelt wird bereits angefragt für Stadtteilfeste, Veranstaltungen im Rahmen der Remstalgartenschau 2019, für interkulturelle Veranstaltungen, sowie Veranstaltungen der Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen.

 

Kontakt
LoBiN Schwäbisch Gmünd

 Workshop Wasserrohr-Solartaschenlampe

Teilnehmer

Jugendliche ab 12 Jahren

 

Ziele
Praktische technische Bildung. Spielerisch Löten lernen. Stromkreise und die Funktion einer Solarzelle verstehen lernen.

 

Gestaltung und Umfang der Vorbereitung
September 2017: Planung der Veranstaltung: Vereinbarung mit dem Jugendforschungszentrum, Ausprobieren des Bausatzes und engagieren von Mitarbeitenden. Oktober 2017: Werbung in Böblinger Schulen
 

Zeitraum der Durchführung
September 2017 bis zum Workshop-Termin am 04.11. 2017
 

Finanzieller Aufwand | Finanzierung
9,95 Euro pro Bausatz und Teilnehmer*in, 180 Euro für die Aufwandsentschädigung für 6 Personen
 

Anlass
Jugendliche bekommen sehr selten die Gelegenheit praktisch an technischen Objekten zu arbeiten und dabei Erfahrungen mit ihrer handwerklichen Geschicklichkeit zu machen. Sobald Werkzeuge im Spiel sind mit denen man sich verletzen kann, ist ein hoher Betreuungsschlüssel notwendig. Aber gerade das Arbeiten mit Werkzeugen ist für Jugendliche sehr attraktiv.
 

Dauer und Verlauf der Durchführung
3. November 2017 | 10.00 – 12.30 Uhr Einführung in die Themen Stromkreis und Solarzelle. Technische Einführung in das Löten und Sicherheitsunterweisung, Bau der Solartaschenlampe
 

Partner*innen in der Zusammenarbeit (inhaltlich und finanziell)
Jugendforschungszentrum Energie und Umwelt Landkreis Böblingen, Weiterführende Schulen in Böblingen, Technikbegeisterte Schüler*innen, Student*innen und Pädagogen

 

Materialbedarf
Bausatz mit Akku; Lötkolben, Lötzinn, Seitenscheider, Pinzette (wurde vom Jugendforschungszentrum zur Verfügung gestellt)
 

Erfahrungen und Stolpersteine
Bei Lötarbeiten ist ein Betreuungsschlüssel von 1:3 angemessen. Außerdem sollte eine erfahrene pädagogische Fachkraft dabei sein.
 

Erarbeitete Dokumente
Filmclip

 

Kontakt
LoBiN Böblingen

 Broschüre Kinderferienprogramm Blaubeuren

Teilnehmer

Jugendliche ab 12 Jahren

 

Ziele
Alle Anbieter von Angeboten für Kinder und Jugendliche in den Sommerferien sollen in einer Broschüre gemeinsam und übersichtlich vertreten sein, um den Eltern den Überblick zu erleichtern und auch um gegenseitig zu wissen, wer was anbietet.

 

Gestaltung und Umfang der Vorbereitung
Ein Prospekt mit allen Angeboten der Jugendarbeit in den Sommerferien wird hergestellt. Die Bildungspartner reichen ihre Angebote ein, ein übersichtlicher Prospekt wird zusammengestellt.
 

Zeitraum der Durchführung
Von April bis Juni
 

Finanzieller Aufwand | Finanzierung
Druckkosten werden von der Stadt übernommen.

 

Anlass
In Blaubeuren gibt es kein zentral organisiertes Sommerferienprogramm. Es gibt aber viele einzelne Anbieter die ihre Angebote ganz unterschiedlich bewerben. Deshalb entstand die Idee einer gemeinsamen Broschüre.
 

Dauer und Verlauf der Durchführung
Im April werden die Angebote gesammelt, eingetragen, Mitte Mai gedruckt und Anfang Juni die fertigen Broschüren an den Schulen verteilt.
 

Partner*innen in der Zusammenarbeit (inhaltlich und finanziell)
Die Stadt Blaubeuren kümmert sich um den Druck und seine Finanzierung. Beteiligt haben sich 20 verschiedene Bildungspartner*innen der außerschulischen Jugendarbeit mit ihren verschiedenen Angeboten (insgesamt 48).

 

Erfahrungen und Stolpersteine
Die einzelnen Bildungspartner*innen haben zusätzlich parallel ihre Werbemittel, außerdem sind die Zeiträume der Ausschreibungen sehr unterschiedlich. Manche Freizeiten sind schon im Januar öffentlich und sofort ausgebucht, manche Bildungspartner legen erst im Juni ihr Sommerprogramm fest. Es gibt auch Ortsteile, die sich weigern ins gemeinsame Heft zu kommen – sie wollen etwas für ihre Dorfkinder anbieten.
 

Erarbeitete Dokumente
Ferienbroschüren der Jahre 2016 – 2018

 

Kontakt
LoBiN Blaubeuren

 „Wir für Euch“

Jugendliche bauen Transportwagen für den Friedhof

 

Teilnehmer

Kinder und Jugendliche aus dem Sozialraum, die bereits den Jugendraum besuchen. Das Angebot war offen und vier Kinder kamen aus Interesse am Bauen, die jetzt zu den regelmäßigen Jugendraumbesuchern zählen.

 

Ziele
Bau von Transportwagen und die Gestaltung aller Arbeitsschritte: Bauplan zeichnen, sägen, schrauben, feilen, schleifen, Vorlagen erstellen für die Bemalung und bemalen- wurden gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen unter Anleitung eines fachkundigen Ortschaftsrates gemacht.

 

Gestaltung und Umfang der Vorbereitung
Terminierung der „Baunachmittage“, eine Besprechung. Beschaffung der Arbeitsmaterialien ca. 3 Std.
 

Zeitraum der Durchführung
Vier Wochen
 

Finanzieller Aufwand | Finanzierung
350 Euro, finanziert über den Ortschaftsrat Schwäbisch Gmünd-Großdeinbach
 

Anlass
Kunstangebot in Kooperation mit der Schule auf Wunsch der Schüler*innen
 

Dauer und Verlauf der Durchführung
4 Nachmittage à 2-3 Stunden. Unter fachkundiger Anleitung haben die Kinder und Jugendlichen jeden Arbeitsschritt durchgeführt.
 

Partner*innen in der Zusammenarbeit (inhaltlich und finanziell)
Ortschaftsrat und Ortvorsteher, Offene kommunale Jugendarbeit
 

Materialbedarf
Holz, Werkzeug, Schleifpapier, Pinsel und Farben, Papier für Schablonen, Räder etc.

 

Erarbeitete Dokumente
Presseartikel
 

Was noch zu sagen wäre
Es konnten neue Kinder für den Jugendraum begeistert werden. Es war eine gute  Gelegenheit den Jugendraum als Bestandteil des Sozialraums sichtbar zu machen. Durch die Gestaltung der Transportwagen mit dem Wappen der Ortschaft haben die Kinder und Jugendlichen so nebenbei die Geschichte der Ortschaft kennengelernt.

 

Kontakt
LoBiN Schwäbisch Gmünd

 „Jung in Blaubeuren“ – Gemeinsam stark

Teilnehmer

32 verschiedene Bildungspartner*innen (z.B. Feuerwehr, NABU, Ev. Jugend, Kindercircus, Grundschule, AK Asyl, Schulsozialarbeit,…..) und die Schülermentor*innengruppe als Helfer*innen (Praxisanteil an der Ausbildung).. Es waren ca. 500 Besucher*innen da!

 

Ziele

Die Beteiligten als auch die Bevölkerung sollen sich der bunten Vielfalt der Blaubeurer Bildungslandschaft bewusst werden. Wertschätzung und Kennenlernen untereinander auf einer Ebene

 

Gestaltung und Umfang der Vorbereitung
Drei Treffen mit einer kleinen Vorbereitungsgruppe aus verschiedenen Vereinen. Ein runder Tisch mit allen beteiligten Bildungspartnern. Zeitraum von Start bis zur Durchführung: ca. zweieinhalb Monate
 

Zeitraum der Durchführung
Anfang Februar 2016 Treffen der Vorbereitungsgruppe bis Durchführung der Veranstaltung Ende April 2016
 

Finanzieller Aufwand | Finanzierung
Keine Kosten, da die Hallenmiete frei war; es entstanden sogar Einnahmen durch Kuchen- und Getränkeverkauf.
 

Anlass
Es gibt sehr viele in der Jugendarbeit engagierte Bildungspartner*innen, dabei herrscht vielfach Konkurrenzdenken, jeder macht sein Ding, es gibt kaum gemeinsame Veranstaltungen.
 

Dauer und Verlauf der Durchführung
Samstags von 13.00 – 17.00 Uhr, wegen Schlechtwetter wurde die Veranstaltung dann in die Halle verlegt (geplant war rund um die Grundschule). Jeder Bildungspartner*in hatte einen Stand mit einem Mitmachangebot (z.B. Rauschbrillenparcours, Mitmachcircus, Kletterbaum, Höhlenparcours) aufgebaut. Auf der Hauptbühne und im Musikraum gab es Vorführungen (Percussiongruppe, Turnen & Akrobatik, offene Orchesterprobe, Zaubershow,…). Zusätzlich gab es einen Getränkeverkauf und Kuchenspenden von allen.

 

Partner*innen in der Zusammenarbeit (inhaltlich und finanziell)
Stadt Blaubeuren, alle Schulen und alle außerschulischen Bildungsträger
 

Materialbedarf

Jeder Aussteller brachte sein eigenes Material mit, für den Stationenlauf für Kinder bekamen wir kleine Preise von der Stadt (Kinder gehen von Stand zu Stand und bekommen Stempel, bei 10 Stempeln gibt es einen Preis).
 

Erfahrungen und Stolpersteine
Vorab ist eine enge Koppelung mit dem Ordnungsamt notwendig, wegen Genehmigungen, Absperrungen, etc.; Schülermentoren und Ehrenamtliche gemeinsam am Kuchenstand war eher schwierig. Schulen beteiligen sich an Wochenendterminen nur bedingt.
 

Erarbeitete Dokumente
Fotografien, Presseartikel, Aufbaupläne

 

Kontakt
LoBiN Blaubeuren

 Fotoaktion mit LoBiN-Bildungspartner*innen

Teilnehmer

Sämtliche interessierte Bildungspartner*innen des LoBiN-Netzwerks (Vereine, kirchl. Gruppen, Institutionen,…) Ein Anschreiben zur Aktion erfolgte über den E-mail-Kontakt.

 

Ziele
Das Medium Fotographie nutzen um die bunte Vielfalt des LoBiN-Bildungsnetzes fotografisch darzustellen. Es sollte in jedem Fall auch der Nutzen für die Bildungspartner*innen erkennbar sein: kostenlose professionelle Bilder zur eigenen Verwendung.

 

Gestaltung und Umfang der Vorbereitung
Ein befreundeter sehr professioneller Hobby-Fotograf wurde engagiert um die Gruppen der einzelnen Bildungspartner vor Ort nach einem jeweils ähnlichen Muster zu fotografieren.
 

Zeitraum der Durchführung
August 2015 – August 2016
 

Finanzieller Aufwand | Finanzierung
800 Euro Honorar
 

Anlass
Der Schwerpunkt zu Beginn des LoBiN-Projekts lag im Kontaktaufbau mit den ortsansässigen Bildungspartner*innen. Dazu diente das Fotoprojekt als idealer Türöffner, da man die Menschen vor Ort inmitten ihrer jeweiligen Räumlichkeiten treffen und sie fotografisch festhalten konnte.
 

Dauer und Verlauf der Durchführung
Einzeltermine über ein ganzes Jahr verteilt. Bildungspartner*innen wurden vor Ort besucht und fotografiert, je ein Foto pro Gruppe wurde ausgewählt und den Bildungspartner*innen zur Verfügung gestellt.
 

Partner*innen in der Zusammenarbeit (inhaltlich und finanziell)
Hobbyfotograf Simon Anhorn (simonanhorn.com), EJW Bezirk Blaubeuren, 29 verschiedene Bildungspartner*innen aus Blaubeuren

 

Materialbedarf
Fotoausrüstung des Fotografen, Privat-PKW um die Orte zu erreichen.
 

Erfahrungen und Stolpersteine
Die anfänglich angestrebte Fotoausstellung, bzw. ein Fotobuch kamen nicht zustande, jedoch wurden die Bilder auf mehreren Homepages verwendet und als bunte Collage auf dem Veranstaltungsplakat des LoBiN- Großevents verwendet. Ein Foto schaffte es sogar in die Spiegelausgabe für Jugendliche. Der Zeitraum zog sich wegen des Studiums des Fotografen in die Länge.
 

Erarbeitete Dokumente
Professionelle Fotografien von 29 verschiedenen Bildungspartner*innen aus Blaubeuren

 

Kontakt
LoBiN Blaubeuren

 
 
 

Bildungsträger